Der digitale Wandel ist schon längst im Handwerk angekommen. Betriebe erkennen zunehmend die Vorteile und Chancen, die die Digitalisierung bereithält. Immer mehr Handwerksbetriebe integrieren digitale Arbeitsprozesse, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und die Attraktivität für Nachwuchs, Fachkräfte und Kunden zu steigern. Dennoch fehlt es vielen Betrieben an den nötigen Digitalkompetenzen, um solche Vorhaben umzusetzen.
Das Förderprogramm go-digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) setzt genau an dieser Stelle an. Du hast die Möglichkeit, Deine konkreten Digitalisierungsprojekte umzusetzen und von einer Förderquote von 50% zu profitieren (maximaler Zuschuss = 16.500€).
In welchen Bereichen Du Unterstützung erwarten kannst
Das Förderprogramm ist in die drei Module „IT-Sicherheit“, „Digitale Markterschließung“ und „Digitale Geschäftsprozesse“ unterteilt. Bei der Antragsstellung hast Du die Möglichkeit, ein Hauptmodul zu wählen, welches 51% des Beratungsvolumens ausmacht. Da sich die Themengebiete der Module teilweise überschneiden, kannst Du nach Bedarf zusätzlich ein oder zwei Nebenmodule wählen. Das Modul „IT-Sicherheit“ ist jedoch in jedem Fall ein Pflichtmodul. Wenn Du dich beispielsweise für eine ausschließende Beratung in den Modulen „Digitale Markterschließung“ und „Digitale Geschäftsprozesse“ entscheidest, ist es trotzdem erforderlich, zwei Beratertage für die IT-Sicherheit einzuplanen.
Modul 1: IT-Sicherheit
In dem Modul IT-Sicherheit kann eine Risiko- und Sicherheitsanalyse durchgeführt und Dein IT-Sicherheitsmanagementsystem optimiert werden. Ziel dabei ist es, wirtschaftliche Schäden zu vermeiden und Risiken durch Cyberkriminalität zu minimieren.
Modul 2: Digitale Markterschließung
Bei diesem Modul hast Du die Möglichkeit, an Deiner Online-Marketing-Strategie zu arbeiten und die Internetpräsenz Deines Betriebes zu optimieren. Dadurch wird es Dir ermöglicht, Kunden, Fachkräfte und neue Märkte digital zu erreichen.
Modul 3: Digitale Geschäftsprozesse
Im Modul „Digitale Geschäftsprozesse“ können interne Arbeitsabläufe in Deinem Betrieb digitalisiert werden, um möglichst reibungslose Arbeitsprozesse zu gewährleisten.
Voraussetzungen für Deine Förderung
Der Ablauf und Umfang Deiner Beratung
Handwerksmensch ist autorisiert für die Module „Digitale Markterschließung“ und „Digitale Geschäftsprozesse“. In Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus anderen autorisierten Beratungsunternehmen für das Modul „IT-Sicherheit“ machen wir gemeinsam Deinen Betrieb zukunftsfest. Bei der Antragsstellung kannst Du dich entspannt zurücklehnen, denn die übernehmen wir für Dich. Ist der Antrag genehmigt, beginnt die Beratungsleistung. In einem Beratungszeitraum von maximal 6 Monaten hast Du die Möglichkeit, in Deinem gewählten Hauptmodul von bis zu 20 Beratungstagen und in Deinem Nebenmodul von maximal 10 Beratungstagen zu profitieren. Insgesamt kannst Du also bis zu 30 Beratungstage in Anspruch nehmen.
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*Bei der De-minimis-Regelung darf der Gesamtbetrag der einem Unternehmen von einem Mitgliedstaat der EU gewährten De-minimis-Beihilfen innerhalb eines fließenden Zeitraums von drei Steuerjahren den Betrag von 200.000 Euro nicht überschreiten. Die bisherigen De-minimis-Beihilfen des beratenen Unternehmens einschließlich der verbundenen Unternehmen müssen bei der Antragstellung im Förderprogramm go-digital angegeben werden.