Wie Du Deinen Kunden Sicherheit schenkst

Merkst Du, wie sich die Krise im Laufe der Zeit verändert? Viele Menschen gehen wieder vermehrt vor die Tür – einige eher zaghaft, andere stürmisch und unvorsichtig. Die Unsicherheit der Leute ist förmlich greifbar, denn Deine Kunden wollen einerseits keine Ansteckung mit dem Corona-Virus riskieren, andererseits sind sie sich auch nicht sicher, was sie nun dürfen und was nicht.

Um Deinen Kunden, aber auch gleichzeitig Deinen Mitarbeitern, ein Gefühl von Sicherheit zu geben, kannst Du jedoch so einiges tun. Was genau, verrate ich Dir nun:

1. Sei transparent

Deine Kunden haben ein enormes Informationsbedürfnis, wollen aber nicht lange danach suchen. Das geht bereits Zuhause los: Dein Kunde ist sich vielleicht gar nicht sicher, ob er ohne Termin in Deinen Betrieb gehen darf. Wie soll er sich dort verhalten? Welche Maßnahmen triffst Du zur hygienischen Prävention? Kommuniziere all dies nicht nur am Schaufenster, sondern bereits auf der Website, in den sozialen Medien oder in Deiner Zeitungsanzeige.

2. Definiere Ansprechpartner

Trotzdem ist Dein Kunde vielleicht noch verunsichert – ist das auch wirklich alles tagesaktuell? Viele Kunden greifen daher noch immer gern zum Telefon und rufen eben vorher an. Daher sollte auch sichergestellt sein, dass Dein Telefon tatsächlich besetzt ist. Arbeitet Deine Bürokraft nun aber aus dem Home-Office, muss natürlich auch sichergestellt sein, dass der Anruf weitergeleitet wird. Manchmal sind es nur ganz kleine Stellschrauben, an denen Du etwas drehen musst, damit der Laden läuft.

3. Informiere Dein Team

Nichts verwirrt Deinen Kunden mehr als Mitarbeiter mit unterschiedlichem Wissensstand über Corona-Maßnahmen: Stell Dir vor, Mitarbeiter A sagt, Du dürftest als Kunde gerne zur Ausstellung Deine Frau und Kinder mitbringen. Vor Ort wirst Du jedoch von Mitarbeiter B darauf hingewiesen, dass nur zwei Personen die Ausstellung betreten dürfen. Das sorgt für Frust, zum einen beim Kunden, zum anderen bei beiden Mitarbeitern, die sich nun darum streiten, wer Recht hat.

4. Halte strikt an Hygienemaßnahmen fest

Selbst wenn Dein Team informiert ist, heißt das nicht immer, dass sie auch gewillt sind, die Maßnahmen umzusetzen. Kunde X ist doch ein Kumpel, der darf ohne Maske rein? Nein! Hier darf es keine Ausreden geben, denn jede noch so kleine Unstimmigkeit in Deinem Auftreten als Betrieb kann für Unsicherheit beim Kunden sorgen.

Du merkst, dass Kommunikation innerhalb Deines Teams das A und O für eine stabile Außenwahrnehmbarkeit Deines Betriebes ist. Egal, ob Dein Betrieb wegen der Krise gerade boomt oder Du eine Flaute zu verkraften hast, müssen alle am selben Strang ziehen. Wie wäre es da mit einem Team-Event, um die Unsicherheit auch aus den Köpfen Deiner Mitarbeiter zu verbannen? Selbst wenn Du wegen Kurzarbeit oder Umsatzeinbußen gerade keine Mittel für teure Veranstaltungen hast oder ein Event nicht mit Hygiene-Maßnahmen vereinbaren kannst, gibt es weitere Möglichkeiten, das Wir-Gefühl in Deinem Betrieb zu stärken.

Brauchst Du Ideen? Dann schau doch mal in die 100 Dinge, die Du für Deine Mitarbeiter getan haben solltest – hier findest Du garantiert einen Motivationsschub für Deine Schäfchen.

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