Wie Du pünktlich Feierabend machst und trotzdem alles schaffst

 

Wie Du pünktlich Feierabend machst und trotzdem alles schaffst

 

Du beginnst jeden Tag mit einem festen Plan, welche Arbeiten heute erledigt und welche Kunden abgearbeitet werden sollen. Am Ende des Tages ist es allerdings doch ganz anders gekommen und Du sitzt noch im Büro während andere schon längst Feierabend haben.

Was Du tun kannst, damit Du den Spagat zwischen den unterschiedlichen Anforderungen von Arbeit und Familie doch noch schaffst, habe ich hier für Dich gesammelt:

Setze Prioritäten

Es gibt Situationen, da sind Überstunden für den Betrieb unvermeidbar. Allerdings sind diese Zeiten häufig begrenzt. Setze in den Zeiten „des normalen Wahnsinns“ bewusst Prioritäten:

Nimm Dir Zeit für Dich

Auch bei vollen Auftragsbüchern ist es wichtig, Dir Zeit für Dich zu nehmen. Triff Dich z.B. zum Mittagessen mit einem Freund oder Bekannten, mit dem Du auch über Anderes als den Betrieb sprechen kannst. Wähle einen Ort, der außerhalb des Betriebes liegt, damit Du die Ruhe hast, Dein Essen zu genießen und Dich zu unterhalten. Dies bringt Dir hinterher 3 Vorteile:

  1. Dein Körper und Kopf machen bewusst Pause, um sich zu erholen.
  2. Nach der Pause kannst Du mit neuer Energie an Deine Arbeit geben. Diese hält deutlich länger an, während Du sonst kurz nachdem Essen nebenbei (nur kurz noch eine E-Mail schreiben oder einen Anruf machen) eigentlich schon wieder erschöpft bist.
  3. Du hast eine neue Sichtweise auf Probleme, über die Du Dir vorher den Kopf zerbrochen hast oder bei denen Du Dich bisher nur im Kreis gedreht hast. Vielleicht hat Dich sogar Dein Gesprächspartner darauf gebracht.

Du kannst Dir natürlich auch an anderen Stellen Zeit für Dich nehmen, z.B. direkt nach einem Kundentermin zum Sport fahren, bevor Du den nächsten Termin wahrnimmst. Oder Dir in der Woche feste Termine abends oder morgens setzen, die für Sport oder Familie reserviert sind und in denen Du keine Kundentermine annimmst.

Erinnere Dich an Deine Erfolge

An manchen Tagen läuft einfach alles falsch. Damit Du Dich nicht in einer negativen Gedankenspirale wiederfindest, denke an die Tage und die Erlebnisse, die besonders erfolgreich waren:

  1. Das Projekt, welches alle Erwartungen übertroffen hat
  2. Der persönliche Erfolg, den Du entgegen aller Widerstände errungen hast
  3. Das hochgesteckte Ziel, welches Du Schritt für Schritt angegangen bist und dann auch erreicht hast

Dadurch schöpfst Du neue Kraft und kannst auch nach schweren Tagen wieder positiv auf Deine Aufgaben sehen.

Sei selbstkritisch

Wenn Dein Schreibtisch oder Auftragsbuch voll ist und Du nicht weißt, was Du zuerst erledigen sollst, während es Deine Mitarbeiter schaffen, pünktlich in den Feierabend zu gehen, solltest Du selbstkritisch sein:

  1. Hinterfrage Deine Arbeitsweise und Strukturen. Vielleicht verschwendest Du viel Zeit für unwichtige Dinge, die auch andere erledigen könnten?
  2. Delegiere Aufgaben an andere, gib vielleicht manche Aufgabenbereiche komplett ab.
  3. Suche Dir Hilfe. Wenn Du nicht mehr weiterweißt, hilft vielleicht ein frischer Blick auf die Dinge von einem Außenstehenden. Dies können manchmal Familie oder Bekannte sein. Häufig hilft auch jemand komplett anderes, um Betriebsblindheit zu vermeiden.
Übe das „Nein“-Sagen

Der Kunde ist König – so lautet häufig die Devise der Handwerksbetriebe, die für den geplatzten Feierabend sorgt. Allerdings muss man außerhalb von Notdiensten nicht zu jeder Zeit sofort verfügbar sein.

  1. Manches Angebot für einen Kunden kann auch einen Tag später erstellt werden.
  2. Nicht jedem Kundenwunsch zu einem Termin nach 18:00 oder am Wochenende muss entsprochen werden.
  3. Denke daran, auch Du brauchst Feierabend, um am nächsten Tag wieder fit zu sein, um mit bester Energie die geplanten Aufgaben anzugehen.
  4. Nicht jeder Auftrag eines Kunden bringt Deinen Betrieb weiter. Du darfst Aufträge ablehnen, auch wenn dies besonders schwer erscheint.
Such Dir einen Erfolgspartner

Schlussendlich: suche Dir jemanden, der Dich unterstützt, Dich antreibt aber der auch auf Dich achtet und Dich an Pausen erinnert. Das können Deine Familie sein, Dein Betriebspartner oder Freunde.  Zusammen gelingt vieles leichter.

 

Wenn Du wissen möchtest, wie es Markus Kuffer mit diesen Tipps gelungen ist, den Anforderungen zwischen Betrieb und Familie gerecht zu werden, dann schau Dir hier ein Interview an:

 


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