Drehen Sie den Spieß um! Lassen Sie sich von Ihren Mitarbeitern bewerten

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Chefs ist die Mitarbeiterführung. Zur Führung der Mitarbeiter gehört vor allem das Feedback, also Ihren Mitarbeiter eine anregende, konstruktive und motivierende Rückmeldung zu geben. Gutes (Arbeits-)Verhalten verstärken Sie natürlich bei diesen Rückmeldungen. Schwächen und „Probleme“ möchten Sie lösen, überwinden und langfristig am besten in Stärken verwandeln.

 

Mitarbeiterbewertung in A-, B- und C-Mitarbeiter

Hierzu nutzen Sie u.a. die Mitarbeiterbewertung, mithilfe der Sie Ihre Mitarbeiter auf Herz und Nieren prüfen, Stärken und Schwächen festhalten und notenbasiert eine Rückmeldung an Ihren Mitarbeiter geben. Die Mitarbeiterbewertung, in der Sie Ihre Mitarbeiter in A-, B- und C-Mitarbeiter einteilen können, bietet Ihnen eine gute Übersicht. Mit einem strukturierten Mitarbeiterbewertungsbogen geben Sie Ihrem Mitarbeiter ein Feedback und auch die Möglichkeit, sich selbst anhand dieses Bogens zu beurteilen. Ihr Mitarbeiter erhält also die Chance, seine Selbstwahrnehmung mit Ihrer Fremdwahrnehmung abzugleichen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. In diesem Gespräch werden dann wichtige Weichen für die Zukunft der gemeinsamen Arbeit gestellt: Welche Fort- und Weiterbildungen sind ggf. sinnvoll? Wie kann der Aufgabenbereich sinnvoll erweitert werden? Inwiefern kann der Chef helfen? Was kann der Mitarbeiter tun? Wie ein solche Bewertungsbogen aussehen kann, erfahren Sie in unserer Podcast-Episode 23 .

 

Was ist mit einem Feedback für Sie?

Eines geht bei der Mitarbeiterbewertung leider häufig unter: Sie erhalten nur ein kurzes Feedback oder sogar keines! Ändern Sie das und drehen doch einfach den Spieß um und holen sich von Ihren Mitarbeitern ein solches Feedback und füllen auch für sich selbst einen Bewertungsbogen aus. Natürlich wird dieser Bewertungsbogen anders als der Ihrer Mitarbeiter aussehen. Er könnte z.B. Fragen zur Verfolgung und Kommunikation der Betriebsziele, Übermittlung von Informationen, Mitarbeiterkontakt und -umgang usw. beinhalten.

 

Eigenes Führungs- und Arbeitsverhalten verbessern

Auf Basis Ihrer Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung Ihrer Mitarbeiter können Sie Ihr Führungs- und Arbeitsverhalten verbessern. Sie können für sich im Vorhinein z.B. festlegen, dass Sie bei einer Note von 2,5 oder schlechter verpflichten, eine Fortbildung zum schlechtesten Bereich zu absolvieren oder noch besser: Sie holen sich in so einem Fall einen Coach ins Boot. Holen Sie sich Ihr Feedback, es ist nie verkehrt sich die Meinungen einzuholen. Letztlich können Sie daraus nur lernen und Ihr eigenes Verhalten und Auftreten verbessern. Nicht nur Mitarbeiter können in die Kategorien A, B und C eingeteilt werden, das gilt auch für Chefs – und jeder weiß, bei einem schlechten B- oder sogar C-Chef wird es auf Dauer zur Fluktuation kommen.

 

Das finden Sie spannend?

?Wenn Ihnen unsere Folgen gefallen, freuen wir uns über Ihr Abonnement:

iTunes: https://goo.gl/eEUuvP

Spotify: https://goo.gl/uFEGC5

Podigee: https://goo.gl/u2rvWB

Früherer Eintrag